Der 1. FC Saarbrücken Tischtennis hat erneut Geschichte geschrieben: Zum dritten Mal in Serie gewann der Verein die Champions League und besiegte im Finale den deutschen Meister Borussia Düsseldorf mit 3:1. Im Mittelpunkt dieses Triumphs stand Nationalspieler Patrick Franziska, der mit einer herausragenden Leistung den entscheidenden Punkt sicherte.

Franziska als Schlüsselspieler
Im Finale trug Franziska maßgeblich zum Erfolg bei. Nachdem er das erste Einzel gegen Anton Källberg knapp in fünf Sätzen verlor, zeigte er im letzten Match gegen Dang Qiu Nervenstärke und siegte erneut in fünf Sätzen, was den Gesamtsieg für Saarbrücken bedeutete.
Franziska, der seit 2016 für den 1. FC Saarbrücken spielt, hat sich als feste Größe im Team etabliert. Seine Vertragsverlängerung bis mindestens 2029 unterstreicht seine Bedeutung für den Verein.

Ein Triumph mit besonderer Note
Das Finale hatte eine zusätzliche emotionale Komponente: Es war der letzte internationale Auftritt der deutschen Tischtennis-Legende Timo Boll, der nach der Saison seine Karriere beendet. Boll unterlag in seinem Einzel gegen Darko Jorgic in fünf Sätzen, was den Saarbrücker Sieg besiegelte.

Zukunftsperspektiven
Mit dem Gewinn des dritten Champions-League-Titels in Folge und der Verpflichtung des chinesischen Olympiasiegers Fan Zhendong für die kommende Saison, der als einer der besten Tischtennisspieler der Welt gilt, setzt der 1. FC Saarbrücken ein starkes Zeichen für die Zukunft.

Patrick Franziska bleibt dabei das Gesicht des Vereins und ein Paradebeispiel für die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Athleten und dem Olympiastützpunkt.